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Liste 1:
RCDS – Ring Christlich Demokratischer Studenten |
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Unter anderen Hochschulgruppen gelten wir als Spielverderber und Nein-Sager oder werden schlicht als konservativ und unsozial abgebügelt. In Wirklichkeit haben wir in der letzten Amtsperiode des StuPa eine konstruktive Opposition gebildet und uns mit den eingereichten Anträgen intensiv – im Vergleich zu einigen "einflussreicheren" Gruppen inhaltlich – auseinandergesetzt. Wir haben Fragen gestellt, für die sich andere zu bequem waren und haben vor allem die Ausgaben des StuPa und dessen Haushaltspolitik kritisch hinterfragt.
Unsere Ziele sind es die Verschwendung Eurer Gelder zu begrenzen und die Beiträge für alle Studenten zu senken. Dabei wollen wir insbesondere bei der Struktur der Referate ansetzen. Hier birgt sich ein großes Einsparpotenzial. Wir stehen für eine transparente Haushaltspolitik und fordern, dass unsere Gelder sinnvoll eingesetzt werden.
Sieh dir unser Wahlprogramm auf unserer Homepage an: www.rcds-hu.de
Wir sind eine unabhängige Hochschulgruppe, deren Ziel es ist, sich ohne Voreingenommenheit für studentische Interessen einzusetzen. Wir stehen allen Studenten offen. Wir vertreten eure Interessen, um Eure Studienbedingungen zu verbessern. Für Deine Anregungen und Vorschläge stehen wir Dir gern unter meine-hu[at]rcds-hu.de zur Verfügung. |
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Liste 2:
Linke Liste an der HU-LiLi |
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Wir sind eine parteiunabhängige Hochschulgruppe mit vielen Menschen, die in verschiedenen politischen Zusammenhängen leben & arbeiten. Wir halten an einer grundlegenden Gesellschafts- & Wissenschaftskritik fest, wie sie sich durch die gesellschaftlichen Widersprüche immer wieder aufdrängt & richten unsere praktischen Interventionen in den Gremien, auf dem Campus & nicht zuletzt außerhalb der Uni darauf aus. Themenschwerpunkten sind z.B.: AntiFa-/AntiRa, Migrationspolitik, critical whiteness, Enthinderungspolitik, Sexismus, Anti-Atom, Gender, Feminismus & Medien. Dazu publizieren wir, schaffen & gestalten Freiräume mit & sind im RefRat, universitären Gremien & Fachschaften aktiv.
Was wir wollen Universitäten unterliegen als staatliche Bildungseinrichtungen den heutigen Herrschaftsprinzipien. Hier werden nicht nur diskriminierende, geschlechtliche, soziale, rassistische & ökonomische Hierarchien stillschweigend reproduziert, sondern noch "wissenschaftlich" untermauert. Politik an der Uni beinhaltet daher
Wissenschaftskritik & die Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle als Studierende, jenseits der Karriereplanung. Auch deshalb fordern wir Studienbedingungen, die es allen ermöglichen, sich Qualifikationen & humanistisch-kritisches Denken anzueignen, denn Studierenden wird die Möglichkeit zum selbständigen & hinterfragenden Wissenserwerb verstellt. Ein Studium muss für jeden Lebensentwurf, gleichberechtig & enthindert, Raum bieten. Eltern oder arbeitende Studierende dürfen z.B. durch Anwesenheitspflicht nicht ausgeschlossen werden. Die Uni ist voller Barrieren, z.B. Treppen & fehlende Gebärdensprach-DolmetscherInnen. Die Einführung von deutschen Gebärdensprach-Kursen an der HU musste von uns, z.B. durch Unterschriftenlisten, erst erkämpft werden. Auch subtilere Barrieren wie ein kontinuierlich im Preis steigendes Semesterticket, das bereits Zwangsexmatrikulationen verursachte, müssen abgebaut werden.
Wir wenden uns gegen Studiengebühren jeder Art.
Durch die Einführung der BA/MA wurde das Studium verschult & die Selektion nach Leistung verschärft. Wir fordern schrankenlosen Zugang zum Master für alle BA-AbsolventInnen. Wir fordern mehr fair bezahlte unabhängige Dozentinnen & kämpfen gegen aktuelle Entwicklungen, die Lehre vernachlässigen & die prestigeträchtigere Forschung, Stichwort Exzellenzcluster, voranstellen.
Um die Uni mitzugestalten, wollen wir mehr unkommerzielle Treffpunkte & Arbeitsplätze, mehr strukturelle Unterstützung für die Fachschaften & eine unkomplizierte Raumvergabe für studentische Veranstaltungen!
Und jetze? Wir wollen weiterhin linke studentische Strukturen ausbauen & fördern. Durch eine linke Mehrheit im StuPa wurden Projekte wie das Sozialberatungssystem, der Kinderladen, der Fahrradwerkstatt, der Medienraum, die RefRat-Zeitung HUch!, die Krähe & das Semesterticketbüro verwirklicht. Die Fachschaften sollen keine ServiceCenter sein & sind eine wichtige Basis für
studentische Mitsprache & Demokratisierung der Hochschule. Wir unterstützen euch von links! Für ein linkes, parteiunabhängiges StuPa, linke Politik an der Uni, darüber hinaus & mehr Mitbestimmug & Einflussmöglichkeiten aller, auch außerhalb des StuPa & anderer Gremien!
linke-liste[at]no-log.org |
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Liste 3:
Liste unabhängiger Studierender (LuSt) |
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Wir sind Studierende verschiedener Studiengänge, Lebensweisen und Ansichten ohne parteipolitische Zugehörigkeit und unabhängig von jeglichen Verbänden. Diese Vielfalt möchten wir nutzen, um konstruktiv an der Verbesserung unserer Universität zu arbeiten. Unser Engagement in Universitätsgremien und der studentischen Selbstverwaltung hat dabei erfolgreiche Tradition – seit Jahren setzen wir uns auf verschiedenen Ebenen für die Verbesserung von Lehr- und Lernbedingungen an der HU ein.
Wir wollen
- Demokratisierung und größere studentische Teilhabe an universitären Gremienentscheidungen
- mehr Geld für Bibliotheken und Einrichtung von Arbeits- und Lernräumen für Studierende
- mehr Wahlfreiheit der Module, realistischere Stundenpläne der Bachelorstudierenden und einen freien Zugang zu den Masterstudiengängen
- den Erhalt der Studierbarkeit der alten Studiengänge (Magister, Diplom, Staatsexamen), damit alle ihren Abschluss machen können
-Transparenz in den Gremien, damit Studierende ihre Teilhaberechte voll nutzen können. D.h. kontrollierte Finanzen der Studierendenschaft, also Eures Geldes, und eine offensivere Öffentlichkeitsarbeit!
- von der Universität mehr Praktikums- und Jobbörsen und ein Engagement bei der Stipendienvermittlung, um mehr finanzielle Ressourcen für Studierende zu erschließen
- Wiedereintritt der HU in die Darlehenskasse für eine bessere Studienfinanzierung, damit Studierende keine Kredite mit schlechten Konditionen annehmen müssen
- mehr Kurse am Sprachenzentrum und beim Hochschulsport! Jedes Semester sind diese innerhalb von Minuten ausgebucht!
- die Nichteinführung jeder Art von Studiengebühren, da diese sozial ungerecht sind
- dass sozial schwächere Studierende und Studierende mit Kind eine größere Förderung erfahren
- eine parteiische Interessenvertretung, damit Ausländer_innen, chronisch Kranke, behinderte Studierende und studierende Eltern nicht weiter benachteiligt und diskriminiert werden
- eine umweltbewusste Uni, die sich der ökologischen Nachhaltigkeit verpflichtet fühlt, z.B. mehr Bio-Essen und veganes Essen in den Mensen
- Unterstützung von studentischen Inititativen wie der Historischen Kommission der Verfassten Studierenschaft
In den vergangenen Legislaturperioden haben wir u.a.
- die Arbeit der Projektgruppe Studierbarkeit unterstützt und Diskussionen über die Verbesserung der Lehrsituation an der HU angestoßen
- uns aktiv im StuPa-Haushaltsausschuss eingebracht – für transparente Finanzen
- eine Ordnung verabschiedet, die es auch Studierenden mit Kindern ermöglicht,
- sich besser in der studentischen Selbstverwaltung einzubringen
- uns für eine bessere Vernetzung von Adlershof und Mitte eingesetzt
- die Gebäudereiniger_innen und die Beschäftigten des Studentenwerks bei ihren Tarifauseinandersetzungen unterstützt
Für Eure Belange setzen wir uns ein und haben immer ein offenes Ohr. Wir möchten mit allen Listen zusammenarbeiten und die politischen Grabenkämpfe im StuPa beenden, denn um studentische Interessen durchzusetzen, bedarf es einer effektiven Zusammenarbeit aller Studierenden.
http://lusthu.wordpress.com/
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Liste 4:
Danke, gut – Trackliste, The (Die LISTE) |
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"Wir wollen Wohnmaschinen sein." (Les Trucs)
(kurze Pause) Hallo, wir sinds. Die Liste für Integrität in Tennisschuhen, Synapsen-Kaskaden, Toronto und Ernsthaftigkeiten; in Kollabo mit den zitierenden Irrsinns-Realisten der Weirdo-Bande Danke, gut – Trackliste, The. So weit, so bekannt. Wennds recht ist, nehmen wir jetzt doch an. Denn: Wir kamen um RocknRoll zu zerstören, aber wir haben nur unsere Gesundheit ruiniert. Die Kids lagen falsch. Es ist so still. Wir können reden oder abhauen. Inhalte überwinden und dazu rosa Aspirin. Immer diese Widersprüche. Immer wieder wählen. Immer wieder Mittwoch. Also: Subjekt/Objekt. Es müssten immer Pommes da sein. Wir verschwenden Papier, Hoffnung und Phantasie. Weil es geht, aber von Herzen. Dieses müsste der Ort sein (auch der, der tatsächlich ernsthaft gesucht wird (hier wurde ein Hint versteckt.)).
Klammer auf, Klammer zu. Wir haben Jacken an und spüren nichts davon. Dafür kleistern wir bei knapp über Minus alles zu und scheitern mit Anlauf (Alte/r, Anlauf!) und Ansage. In Kontemplation geübt, mit verschränkten Armen, dem Kopf in D.C. und den Füßen in den Pedalen. Wenn Sie zwischen den Zeilen lesen, lesen Sie dann auch nur fröhlich winkenden Leerraum? Seems legit. Semikola und Zitate für den Gewinn. Was sollen wir bloß mit all den ganzen Zitaten? Denn: Stupa, Wort mit S, weitaus weirde Geschichte. Wir sind Teil von es. Okay. Hochgezogene Augenbrauen und langsames Klatschen. Eins haben wir gelernt: wer ungültig wählt, geht immerhin wählen. Und wir kommen ins Staunen gar nicht mehr rein. Dafür haben wir Konfetti. Und Kupfer wird nie Gold sein. Eine rauchen und noch eine rauchen, fürs Erschaudern und die Hände.
Die 14 Punkte:
- Für mehr Aale;
- Mehr abstrakte Lösungen in den eingeschliffenen Mustern;
- Und sowieso: mehr Küste;
- Deutlich durchdachte Derangierungen;
- 100 Euro sind 80 mehr als 10;
- Randomisierung _aller_ Raumnummern. Wirklich aller! (We mean it.);
- Und Mauern (versteht sich ja von selbst);
- Noch mehr Wetter! Jedes! Jederzeit!;
- Wiederabriss des wiederaufgebauten Stadtschlosses im Jahr 2027 (spätestens);
- Überall mehr Emotionen – Seminare, Studierende, Ersatzverkehr.. überall, verdammt;
- Noch mehr Hoffnung für noch mehr Menschen;
- Analyse und Zerstreuung fördern;
- Abschiedsgrüße statt Klingeltöne;
- Champagner* für alle in der Eingangshalle (*Wunschgetränk bitte einfach einfügen).
Wir können dafür sorgen, dass sich Dinge in deinem Leben für dich wiederholen werden. Auch ohne vergleichendes Lesen. Zerstreu alle Zweifel an deinem Verstand. Das Leben sollte ein Wes Anderson-Film sein; und auch hier scheiterte die englischsprachige Variante an zu viel Varianz und Kurzfristigkeiten. Aber: Wir wissen, was wir zu tun haben, und tun es. Mit dem Plan planlos zu sein. Schön, dass ihr dabei seid. Alles richtig gemacht. Wir können alles und alles können wir sein. Ahoi. In Brooklyn we stay home.
This is our punkrock, fuckers. This is how we fight.
Ist in deinem Kopf...
Danke, gut!
(Aus Gründen wurde dieser Text wie immer von einem Bot verfasst, den wir vorher mit allen notwendigen Informationen versorgt haben. Fragen zu Sekundärliteratur und Quellenlage, sowie alles andere bitte an trackliste[at]gmail.com richten. Wählt uns.) |
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Liste 5:
Für Ewig und 3 Tage – Langzeitstudierende* |
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Der Name ist Programm und unsere alltägliche Situation.
Als Studierende mit zweistelliger Semesterzahl scheinen wir an der Universität nicht mehr vorgesehen zu sein. Auch die gesetzlichen Vorgaben und gesellschaftlichen Erwartungen orientieren sich an einem idealisiertem Studi-Bild (mit deutschem Paß, deutscher Erstsprache und deutschem Aussehen, Anfang zwanzig, elternfinanziert, nie krank, ohne Kinder, mit mehrjähriger Berufs- und Auslandserfahrung oder ohne sonstigen Einschränkungen), welches defintiv der Phantasie und nicht der Realität entspricht.¹
In unserem Studien- und Lebensalltag treffen wir so regelmäßig auf mehr oder minder unvorhergesehene Probleme: Während die Semesterbeiträge steigen und die Krankenkasse plötzlich den 3fachen Betrag von uns möchte, haben viele Lehrende keine Ahnung, ob wir in ihrem Kurs überhaupt noch einen Hauptseminar-Schein machen können, da Sie nach der 3. Änderung der Prüfungs- und Studienordnung schon mental ausgestiegen sind. Für die Prüfungsanmeldung brauchen wir Papiere, von denen aber niemand weiß, wo die noch zu bekommen sind und eine entsprechende online Anmeldung gibt es nicht.
Wir sind gezwungen weit mehr Zeit in unsere Finanzierung zu investieren, als in unser Studium und wissen leider aus Erfahrung, dass die HU sich zwar auf dem Papier für Familienfreundlich und sozialinklusive hält – Studieren mit Kind(ern) oder Studieren mit pflegebedürftigen [Familien]Angehörigen hier aber in zu vielen Instituten immer noch unmöglich ist.
Noch immer ist für manche Lehrende schwer zu verstehen, dass es so etwas wie ein Studium auf Teilzeit gibt und sie bringen hierfür wenig Verständnis auf.
Und während sich Mitstudierende in BA und MA Studienfächern durch restriktive Vorausleistungen zur Prüfungsanmeldung kämpfen, stehen die Letzten der alten Abschlüsse meist allein auf weiter Flur und werden immer mehr zu Orchideen im akademischen Alltag, welche oftmals nur noch belächelt werden.
Doch wir wollen uns unser Studium nicht vermiesen und uns auch nicht einfach so vertreiben lassen. Stattdessen setzen wir uns für eine Verbesserung unserer Situation und eine gerechtere Hochschule für alle ein.
Wir sind für eine wirklich Familiengerechte HU, an der Studieren und Kind(er) und an der Studieren mit pflegebedürftigen [Familien]Angehörigen endlich vereinbar ist. Entsprechend fordern wir kostenlose, ganztägige Kinderbetreuung für alle HU-Angehörigen.
Wir wollen ein Studium nach eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen, in dem wir selbst entscheiden dürfen welche und wieviele Veranstaltungen wir in welchem Semester besuchen und wie lange wir studieren, statt, dass uns diese Entscheidung diktiert wird.
Wir betrachten die Universität als Lebensraum, den wir mitgestalten wollen und verstehen uns selbst als Teil der HU. Entsprechend wollen wir und setzen uns ein für dieselben Mitbstimmungsrechte wie die Professor_innen und Räume und Infrastruktur zur Selbstorganisation und zum selbstbestimmtem wissenschaftlichem Arbeiten.
Wir wollen ein wissenschaftliches Studium, das Spaß macht, und keine an den Anforderungen der Wirtschaft ausgerichtete, nur leistungsorientierte Berufsausbildung.
Wir wollen ein Studium, welches uns den Raum zum selbständigen und selbstverantwortlichen lernen und denken gibt und welches frei ist von sinnlosen Maßnahmen, welche uns bevormunden sollen durch ständige Tests, Übungsblätter o.ä.
Wir sind deshalb für einen unbegrenzten Vertrauensschutz, gegen Zwangsberatungen und Exmatrikulation[sdrohung]en, für ein zeitlich unbeschränktes, elternunabhängiges BAföG und lieber noch für ein bedingungsloses Grundeinkommen, für ein sinnvolles Verfahren zur Anerkennung von Studienleistungen, unkomplizierte Fach- und Hochschulwechsel und selbstbestimmte, berlinweite Fächerkombinationen, gegen den Wahn an Vorausleistungen für die eigentlichen Prüfungen, sowie für ein erleichtertes Teilzeitstudium.
Wir stehen für eine diskriminierungsfreie HU!!!
*auch für Hobby- und Gelegenheitsstudierende, Teilzeitstudierende, Promovierende, Studierende in auslaufenden Studiengängen und alle BA und MA Studierenden die ein paar Semester länger bleiben wollen oder müssen.
¹ Siehe Studierbarkeitsumfrage, S. 159ff., www.studierbarkeit.de |
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Liste 6:
GRÜNBOLDT >> grün-alternative liste |
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Wir sind die grün-alternative Liste im Studierendenparlament und stehen für eine grüne, soziale, emanzipatorische, feministische und stachelige Politik an der Universität. Unser Leitbild ist die demokratische, soziale und freie Universität und nicht die Ausbildung von Eliten.
Wir fordern eine Universität, die allen Menschen offensteht. Deswegen muss es einen fairen Zugang zum Studium geben, sowie die Möglichkeit, dass jede_r einen Masterstudienplatz erhalten kann. Da bereits jetzt viele Menschen aus finanziellen Gründen kein Studium beginnen, darf es weder Studiengebühren noch bezahlte Elitestudiengänge an einer öffentlichen Hochschule geben. Den Abbau von immer mehr Lehrstühlen und die Verkleinerung des Studienangebots lehnen wir ab. Die Studien- und Prüfungsordnungen müssen den Studierenden mehr Freiräume lassen, so dass ein freiheitliches und eigenverantwortliches Studium möglich ist. Denn Studieren soll den Blick für gesellschaftliche Zusammenhänge schärfen und nicht allein den Ansprüchen des Arbeitsmarktes angepasst sein. Zu einer offenen und freien Universität gehören aber auch offene Bibliotheken und genügend Bücher, die allen, nicht nur Studierenden, zur Verfügung stehen.
Mehr als die Hälfte der Studierenden an der HU sind weiblich, aber nur ein Viertel der Professor_innen sind Frauen. Wir verlangen die Beendigung dieses Missverhältnisses. Dazu muss es eine aufgeklärte Bekämpfung des anhaltenden Sexismus an der Universität geben. Auch Rassismus und die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung dürfen keinen Platz an der HU haben. Deshalb müssen alle Gebäude der Universität barrierefrei umgestaltet werden. Außerdem fordern wir, dass es genug Betreuungsplätze für Kinder gibt. Nur so kann eine familienfreundliche Uni entstehen. Universität bedeutet für uns mehr als nur das Besuchen von Lehrveranstaltungen. Deshalb setzen wir uns füür die Stärkung des Hochschulsportangebots ein und verlangen die notwendige Sanierung der maroden Sportanlagen.
Wir möchten als Studierende eine gleichberechtigte Mitbestimmung bei Personal- und Finanzfragen und fordern, dass alle Statusgruppen in den Gremien zu gleichen Teilen vertreten sind. Wir stehen für eine transparente Arbeit des Studierendenparlaments und des RefRats, in welchem wir das Referat für Politisches Mandat und Datenschutz, sowie das Referat für Ökologie und Umweltschutz besetzen.
Der Klimawandel und die zunehmende Umweltzerstörung ist eine der zentralen Herausforderungen dieses Jahrhunderts. Als grüne Hochschulgruppe ist uns die Verringerung des Ressourcenverbrauchs, sowie die Reduktion von CO2-Emissionen ein besonderes Anliegen. Darum setzen wir uns für ein striktes Wasser- und Energiesparen ein, sowie für die konsequente Verwendung von Recyclingpapier und für eine durchgehende Müülltrennung. Um die Abfallberge an der Uni zu verkleinern, fordern wir ein Tassenpfandsystem für Kaffee und Tee, statt Pappbecher mit Plastikdeckeln. In allen Mensen muss es leckeres und bezahlbares Bio- bzw. veganes Essen geben.
Weitere Infos über uns sind unter www.gruenboldt.de zu finden. |
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Liste 7:
LIBERALE HOCHSCHULGRUPPE (LHG) |
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Die LHG tritt als Gegenpol zum linken Einheitsbrei zur StuPa-Wahl 2012 an. Wir
setzen uns vernünftig und pragmatisch für Eure Interessen ein.
Transparenz im RefRat!
Durch Rechenschaftsberichte und Offenlegung der Finanzen.
Eure derzeitigen Vertreter im RefRat arbeiten vollkommen intransparent. Die einzelnen Referate berichten im StuPa nur spärlich und häufig lustlos über ihre Aktivitäten. Ein Mehrwert für die Studenten ergibt sich aus der Arbeit der Referenten häufig nicht, obwohl Ihr den RefRat mit Euren Pflichtbeiträgen finanziert.
Wir fordern, dass die einzelnen Referate künftig zu mindestens monatlich ihre Arbeit im Online-Portal des RefRats leicht auffindbar dokumentieren. Weiterhin sollen die Studenten auf den Webseiten der Referate sehen können, wann die Amtszeiten der aktuellen Referenten enden. Dadurch soll das Interesse möglichst vieler Studenten zur Mitarbeit im RefRat geweckt werden. Zudem möge der RefRat zukünftig in klar verständlichen Worten und Zahlen seine Ausgaben online den Studenten detailliert offenlegen. Nur so können wir alle dessen Arbeit bewerten.
Sparsamer Umgang mit dem Geld der Studenten.
An zahlreichen Ecken verschwendet der RefRat Eure Beiträge. Es werden mehrere kostspielige Referate, wie die für "Internationalismus" und "Antifaschismus" unterhalten, die wir nicht für sinnvoll erachten. Dazu kamen in den letzten Jahren horrende Ausgaben für nicht näher konkretisierte Veranstaltungen und Veröffentlichungen. Der RefRat darf keine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Referenten sein und Geld in zweifelhaften Projekten versickern lassen.
Konstruktive Kritik statt Revolutionsromantik.
Noch immer sorgen die Bologna-Reformen in vielen Fakultäten für großes Unbehagen. Nach wie vor gibt es Bachelor-Studiengänge, die nicht funktionieren. Auch die versprochene internationale Mobilität und die Vergleichbarkeit der Abschlüsse sind vielerorts noch nicht gegeben. Die Mühlen der Universität mahlen langsam. Aber sie mahlen, wenn wir zusammenarbeiten um die Probleme auszuräumen. Wir widersprechen daher der ständigen Vermengung konkreter hochschulpolitischer Diskussionen mit weltanschaulicher und politischer Propaganda. Diese führt dazu, dass weder Universitätsleitung noch Politik unsere Studentenschaft ernst nehmen.
Wir sind der Meinung, dass Eure Vertreter Euch stattdessen dabei unterstützen sollten, Euer Studium an der Humboldt-Universität so gewinnbringend wie möglich zu gestalten. Wir Studenten brauchen u.a. bessere Arbeitsbedingungen in den Hörsälen, möglichst jederzeit Zugang zu den Bibliotheken und endlich einen ordentlichen Plastik-Studentenausweis. Das ewige Schwenken der roten Fahnen, das ja doch nichts an der Uni verbessert, haben wir satt.
Mehr Studenten an die Wahlurne!
Wir halten eine Wahlbeteiligung von regelmäßig unter 10% bei den Wahlen zum StuPa für einen unterirdischen Wert. Die gewählten Vertreter der Studentenschaft können sich im Lichte dieser Zahlen nicht als Repräsentanten der Studierenden bezeichnen. Eine für uns Studenten kostenlose StuPa-Wahlbenachrichtigung per Post lehnt der RefRat seit Jahren entschieden ab. Etwa aus Angst vor dem unkalkulierbaren Risiko einer gesteigerten Wahlbeteiligung?
Geht wählen! Stimmt ab! Bringt Euch ein!
www.lhg-berlin.de |
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Liste 8:
The Autonome Alkoholiker_innen |
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"Raise your hooves if you are ready for three exciting days of peril!" – Pinkamina Diane Pie
Hallo? Noch jemand da? Auch wenn die Welt zu diesem Zeitpunkt schon untergegangen ist, möchten wir gern darauf hinweisen, dass wir noch immer bei der diesjährigen StuPa-Wahl wählbar sind. Von daher richten wir uns an euch, liebe Überlebenden: liebe Kakerlaken. Nun seid ihr es, die den Karren mal wieder aus dem Dreck ziehen müsst.
Wir haben zwar letztes Jahr wieder nichts gemacht, weil es viel zu langweilig war, aber jetzt stecken wir wahrscheinlich ziemlich tief in der ... den toxischen Ausscheidungen von wem oder was auch immer. Aber lasst uns trotzdem gemeinsam in eine strahlende Zukunft schreiten und gegen die vergiftete Atmosphäre an der Uni vorgehen. Wie die Sturmflut werden wir die Korruption bekämpfen und die Zombies aus den muffigen Talaren zerren. Nibiru werden wir Ruhe geben, weil es uns conCERNt, die schwarzen Löcher im Haushalt zu stopfen, die von den Heuschreckenschwärmen aufgerissen wurden. Wie ein Vulkanausbruch wird eure Stimme die Nanoroboter der Außerirdischen wegfegen, während sie (zusammen mit uns) an unseren tödlichen Seuchen jämmerlich verrecken. Wenn ihr uns wählt, könnt ihr eure inneren Dämonen beruhigen, während
euch die äußeren Dämonen eure Haut vom Leib peitschen.
Wir fordern
- mehr Müll in der Mensa,
- Menschenopfer zur Beruhigung der erzürnten Götter (für alle 37),
- weniger optische Täuschungen in den Eschertologieveranstaltungen,
- die Auffüllung des Kraters, der mal das Hauptgebäude war, mit Bier und Fünzigpfennigstücken,
- oh, hallo kleine MiezekaOHNEINESFRISSTMEINENARM!!! Halt, war doch der von wem anders,
- mehr andere radioaktive Isotope, weil das grüne Leuchten auf den Fluren wirklich ein ziemlich dämliches Klischee ist,
- dass Adlershof endlich auch formal aufgegeben wird, da war es auch vor der Katastrophe nicht möglich zu überleben,
- die Umbenennung der Charite in Kakerlake,
- Sekten statt billigem Wein bei der feierlichen Erstimmatrikulation,
- nachzuschauen, ob im Schrödingerzentrum wirklich alle tot sind oder alle noch leben (nur eins von beiden!),
- mehr zivile Nutzung von Nukularenergie, weil jetzt frei für alle verfügbar,
- die Erfindung einer zweiten Jahreszeit, z.B. des nukularen Sommers,
- auch wenn es jetzt Zombies sind, haben Ponys noch immer von allen gemocht zu werden,
- rauszufinden, warum ausgerechnet Bielefeld noch vollkommen intakt ist,
- BRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAINS!
Kommt daher aus euren Bunkern gekrochen, um uns zu wählen. Lasst euch nicht von Hagel, Feuersturm und vom Himmel fallenden Fröschen aufhalten. Es geht schließlich um unser aller Zukunft. Auch wenn sie unglaublich schäbig aussieht und wir eh nichts mehr dran ändern können.
Bringt eure Wertsachen und Erstgeborenen mit!
> Aber am Wichtigsten: Wählt uns! Wählt The Autonome Alkoholiker_innen.
Ansonsten so autoalk.tk und twitter.com/autoalk. |
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Liste 9:
OLKS – Offene Liste Kritischer Studierender |
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Die "Offene Liste Kritischer Studierender" ist ein Zusammenschluss engagierter Student_innen, die zum Teil schon seit längerer Zeit in den verschiedensten Gremien auf Instituts-, Fakultäts-, oder Uniebene politisch aktiv sind.
Den meisten werden wir aus der Fachschaftsarbeit bekannt sein.
Um die Situation der Studierenden zu verbessern und allen Statusgruppen einen fairen Zugang zum Studium zu ermöglichen, stehen wir für ein gebührenfreies, selbstbestimmtes Studium an freien und unabhängigen, aber auch ökologisch und sozial verträglichen Universitäten. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen an den Hochschulen, ist es von besonderer Relevanz diese studentische Stimme nicht verstummen zu lassen.
Das Ausschreiben von Eliteuniversitäten; die damit einhergehende Konkurrenz der Hochschulen untereinander; die Ökonomisierung von Hochschulen und die Tatsache, dass ein Studium seit der flächendeckenden Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen immer undurchführbarer und fremdbestimmter wird, führen bereits in der Uni zu einer Zwei-Klassengesellschaft, die wir grundsätzlich zurückweisen möchten. Die Hintergehung der demokratischen Prinzipien der HU durch das Übergehen von Gremien und der starken Intransparenz von hochschulpolitischer Arbeit, wodurch diese Entwicklung fortschreitet, fordern eine wache und engagierte Studierendenschaft, die immer wieder auf Fehlentwicklungen hinweist und konstruktiv zu einer öffentlichen Debatte über die Problematiken beiträgt.
Deshalb stehen wir ein für
eine offene und selbstbestimmte Uni, die
- ein barrierefreies Studium ermöglicht
- zulassungsfreie Master-Studiengänge anbietet
- die Abschaffung der Anwesenheitskontrollen ernst nimmt
- den Erhalt und Ausbau von Beratungs- und Unterstützungsangeboten bei Leistungsanerkennung aus dem In- und Ausland und bei BAföG-Fragen fördert
- eine unproblematische Beendigung der angefangenen Diplom- und Magisterstudiengänge möglicht macht und am Vertrauensschutz festhält
- die Solidarisierung mit bildungspolitischen und sozialen Bewegungen vorantreibt.
eine demokratische Uni, die
- eine Vernetzung zwischen dem RefRat und den einzelnen Fachschaften fördert
- transparent hochschulpolitisch arbeitet
- ihre demokratischen Prinzipien einhält
- Viertelparität in allen universitären Gremien aufweist, sodass alle Statusgruppen in der Universität gleichberechtigt Einfluss nehmen können und ein politisches Mandat der Studierenden bejaht
eine ökologische Uni, die
- Energie effektiv und möglichst erneuerbar nutzt
- Ökostrom bezieht
- das Mensa-Menü um ein veganes Gericht erweitert
- in allen Instituten Recyclingpapier zum Drucken verwendet
- ein freiwilliges Semesterticket für ganz Berlin und Brandenburg zu einem fairen Preis anbietet.
In diesem Jahr wollen wir Schwerpunkte unserer Arbeit auf die kritische Beobachtung und Begleitung bildungs- und hochschulpolitischer Prozesse legen, aber auch die prekären Beschäftigungsverhältnisse angehen, die es trotz wissenschaftliche Aufarbeitung und Problematisierung zu genüge an der Uni gibt. Diese Zustände sind nicht haltbar!
Für eine offenes, selbstbestimmtes, demokratisches und ökologisches Studium!
Für eine kritische Studierenschaft!
Für OLKS!
http://olks.blogsport.de |
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Liste 10:
mutvilla / Gender Studies / * |
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Unser LesBiSchwulQueerTranssexuellesTransidentischesIntersexuellesAsexuelles-
Transgender-Programm queer_feministisch – emanzipatorisch – links gesellschaftliche herrschaftsverhültnisse zeigen sich unter anderem in universitären strukturen und den wissenschaftlichen diskursen.
wir wollen marginalisierte sichtbar machen, vertreten und ins zentrum rücken. Wir fordern solidarität mit an den rand der gesellschaft gedrängten menschen!
wir bewegen uns im spannungsfeld zwischen dem recht auf integration und dem willen zur emanzipation.
als les_bi_schwule_trans* und sonstige sexuelle dissident_innen zeigen wir präsenz in politischen gremien – auch um radikale kritik an herrschenden strukturen in sie hinein zu tragen. dabei bedeutet queer_feministische kritik für uns unter anderem gegen (hetero-) sexismus_homophobie_transphobie, für "freiräume" und verstärkte "frauen"förderung einzutreten.
kein platz für kritik?wir wollen über binäre strukturen hinaus denken und hinausgehen.
wir treten ein für den erhalt und die stärkung der studentischen selbstverwaltung.
wir wollen strukturen erhalten und fördern, die kritische Wissenschaft ermöglichen.
wir sind gegen den zwang zu einem gradlinigen studium und fordern die möglichkeit zu herrschaftskritischem, feministisch-queerem studieren für ALLE – mit zeit und raum för "scheinloses" engagement an der uni (z.b. beim frauen_lesben_trans*_inter*-tag dienstags in der krähe
).
wir fordern eine offene universitüt:
sie fängt spätestens bei barrierefreien hörsälen an
geht u.a. über die berücksichtigung der besonderen bedürfnisse von studierenden mit kind(ern) und
hört bei antirassismus noch lange nicht auf! dies alles und mehr ist linke politik.
die "liste mutvilla" ist ohne unterbrechung seit 1993 als schwul-lesbische interessenvertretung im studierendenparlament der humboldt-uni. ihre vertreter_innen waren maßgeblich am aufbau der strukturen studentischer selbstverwaltung beteiligt. im wintersemester 99/00 traten wir zum ersten mal als doppelliste "mutvilla_gender studies" an. aus schwul-lesbisch wurde les_bi_schwul_queer_ transsexuell_transidentisch_intersexuell_asexuell_transgender, was auch mit einer stärkung der queer_feministischen inhalte verbunden war.
genderini.wordpress.com mutvilla.de |
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Liste 11:
Die PDB: Partei, die bewegt |
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Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen!
Zur persönlichen Entwicklung gehört mehr als nur die akademische Ausbildung, findet ihr nicht?
Obwohl sie natürlich den größten Teil deiner Zeit in Anspruch nehmen sollte, müsste noch genug übrig bleiben, um auf persönlicher Ebene zu wachsen, zusammen mit Kommilitonen, die deine Interessen teilen. Geht das denn neben dem Studium?
Wir, die Gründer der PDB Partei, finden, ja!
Wir haben folgende Vorschläge für euch:
Wir kreieren einen Raum, wo sich alle Musikinteressenten treffen können, unabhängig davon, ob sie schon ein Instrument spielen, singen können oder einfach nur die "jammige" Atmosphäre genießen!
Das heißt, ein- bis zweimal im Monat können wir uns austauschen, musikalisch oder auf sonstiger künstlerischer Weise. Dafür brauchen wir Instrumente, die wir z.T. zur Verfügung stellen wollen aber die ihr zum Anderen natürlich selber mitbringen könnt.
Das ist nur eine von unzähligen Ideen. Was haltet ihr von den Folgenden:
- Den studentischen Kinoclub wieder ins Leben rufen
- Einen Radiosender der Humbodt Universität einrichten
- Kurzfilme drehen (...mit Wettbewerb?)
- Inspirierende Persönlichkeiten zum Gespräch einladen, die über ihre eigenen beruflichen und persönlichen Erfahrungen sprechen, z.B. im Bereich Forschung oder Entrepreneurship
Natürlich sind wir auch offen für weitere Vorschläge. Der Phantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Deshalb: wenn ihr uns zustimmt, dass der kulturelle Austausch auch wirklich zustande kommen soll, dann zeigt dies auch am 22. und 23. Januar!
Eleonora Babina, Maryna Gulenko und David Rodriguez Edel
P.S.: Ihr findet uns auch unter der Facebook-Seite "Die PDB: Partei, die bewegt" |
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Liste 12:
BuF – Bündnis unabh. Fachschaftler_innen |
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Ihr habt uns zur drittstärksten Fraktion gewählt und dafür danken wir euch. Wir waren trotzdem Opposition, weil wir nicht zum Bündnis der sogenannten "linken Listen" gehören.
Auf Fachschaftsebene haben wir schon viel für euch erreicht und haben noch mehr vor:
- Wir haben eine Initiative für unabhängige, selbstverwaltete Kopierer gegründet.
- Wir haben uns dafür eingesetzt, dass die Abschaffung der Anwesenheitskontrollen in den Instituten und Fakultäten auch tatsächlich durchgeführt wird.
- Wir haben den Gestaltungsprozess der neuen Zentralen Studien- und Prüfungsordnung (ZSP), nach der sich alle Studiengänge richten müssen, mitgestaltet und begleitet.
- Wir sind auf Instituts- und Fakultätsebene in den akademischen Gremien für euch vertreten.
Wir Fachschaftsaktiven sind nicht nur zu jedem Semesterstart für die Erstsemester_innen und Wechsler_innen, sondern rund um die Uhr für alle Studierenden da.
Unsere Erfahrung und unser Wissen, die wir durch unsere Fachschaftsarbeit haben, tragen wir für euch in das Studierendenparlament.
Wählt uns und ihr wählt ein StuPa, das stärker auf eure Bedürfnisse reagieren kann!
Wir setzen uns ein für: Eine Demokratisierung der Hochschule. Deshalb: Gleichverteilung der Stimmen der Statusgruppen in den Hochschulgremien – Viertelparität!
- Den offenen Zugang zum Master für alle Studierenden!
- Einen wirklich gleichberechtigten, zwischenmenschlichen Umgang. Gegen Diskriminierung in jeder Form!
- Den Erhalt von Lehrstühlen und den Schutz der kleinen Fachbereiche! Vielfalt statt Einfalt!
- Ein selbstbestimmtes Studium! Für die endgültige Durchsetzung der Abschaffung von Anwesenheitskontrollen! Gegen weitere Verschulung!
- Mehr Transparenz: Verbindliche und einheitliche Evaluationen aller Lehrveranstaltungen!
- Regelmäßige Tagungen des StuPas in Adlershof und Campus Nord.
Was uns von allen anderen Listen unterscheidet:
BuF ist politisch, nicht parteiisch!
Wir wollen eure Situation im Studium verbessern und nicht Politik zum Selbstzweck betreiben. Mit basisdemokratischen Prinzipien gehen wir in das StuPa. Bei uns hat jede_r eine Stimme, unsere Plenumssitzungen stehen allen offen.
Wir Fachschaftsaktiven sind für euch da, auf Instituts- und Fakultätsebene, nach der Wahl und vor der Wahl.
Man muss weder alles ertragen noch utopische Forderungen stellen – unsere Arbeit hat uns gelehrt, dass man sehr wohl Dinge verändern kann.
Wenn Du an dieser Uni tatsächlich etwas ändern willst, dann wähle BuF! |
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Liste 13:
JUSOS HU – Jungsozialist_innen |
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"Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht." – Rosa Luxemburg
Wir sind eine Gruppe von Studierenden, die sich gemeinsam für eine gerechte, solidarische und demokratische Gesellschaft einsetzt. Wir verstehen uns als sozialistische, feministische, emanzipatorische, antifaschistische und internationalistische Hochschulgruppe. Mit diesem emanzipatorischen Anspruch arbeiten wir in folgenden Bereichen, die einander bedingen und sich gegenseitig ergänzen:
1. Demokratischer Sozialismus
Der politische Kampf für eine freie und gerechte Gesellschaft ohne Unterdrückung, Diskriminierung und Ausbeutung ist unabdingbar mit einer fundamentalen Kapitalismuskritik verbunden. Bildung darf nicht zu einer Ware werden, die sich nur Privilegierte leisten können. Jeder Mensch hat ein Recht auf Bildung! Weder die Herkunft, das Geschlecht oder die sexuelle Orientierung, noch die finanzielle Situation dürfen ein Studium verhindern. Für uns bedeutet Hochschulpolitik daher mehr als reine Klientelpolitik und Interessenvertretung. Sie muss ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden.
2. Hochschule und Wissenschaft
Nur eine freie und kritische Wissenschaft kann Wissen uneigennützig erweitern, Forschung und Lehre der Allgemeinheit zugänglich machen und selbstständiges, reflektiertes Denken ermöglichen. Ökonomische Verwertungsinteressen, Konkurrenz- und Elitedenken sowie einengende Studienordnungen stehen dem entgegen, prägen aber leider den heutigen Hochschulalltag. Bologna-Reform, Exzellenzinitiative und eine weitgehende Ökonomisierung der Bildung und Wissenschaft haben maßgeblich dazu beigetragen. Dies lehnen wir entschieden ab und fordern ein selbstbestimmtes Studium, das jederzeit und überall möglich ist. So fordern wir sowohl eine staatliche Ausfinanzierung als auch echte demokratische Entscheidungsstrukturen an Hochschulen.
3. Konkrete Studienbedingungen an der HU
Wir wollen für alle Studierenden ein selbstbestimmtes Studium ermöglichen. Im Studium und an der Hochschule fordern wir Freiräume, die Platz und Zeit für Kreativität und Vielfalt der Lebenswelten von Studierenden lassen. Wir setzen uns deshalb unter anderem für die Studierbarkeit aller Studiengänge, gute Beratungsangebote und Barrierefreiheit ein. Dies bedeutet beispielsweise, dass ein Teilzeitstudium genauso möglich sein muss wie ein Zulassungsverfahren, welches nicht sozial selektiv wirkt. Nicht zuletzt arbeiten wir an der Lösung von Problemen wie hohe Kopierkosten oder ein unzureichendes Angebot der Mensen und Bibliotheken. Gemeinsam mit weiteren Hochschulgruppen in den Gremien der akademischen Selbstverwaltung, im Studierendenparlament, aber auch mit weiteren Bündnispartner*innen in Politik und Gesellschaft setzen wir uns für die Belange der Studierenden ein. |
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