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Perspektiven nach der Ablehnung

Tipps und Tricks zum Kampf um einen Studienplatz

 


  1. Einleitung

Die Klage auf einen Studienplatz ist für die meisten abgelehnten BewerberInnen die letzte Möglichkeit ihr Studium in Berlin doch noch auf-nehmen zu können. Der Wegweiser des Referat für Lehre und Studium der Verfassten Studierendenschaft stellt euch das Verfahren der Klage vor und versucht häufig gestellte Fragen vorwegzunehmen. Er kann jedoch keine Rechtsberatung ersetzen. Für die juristische Einwandfreiheit und Vollständigkeit wird keine Haftung übernommen. Es wurde vielmehr die Erfahrung des Referates in Zusammenarbeit mit KlägerInnen als Hilfestellung zusammengetragen.

Einige Alternativen zur Klage findet ihr unter „Möglichkeiten im Falle einer Ablehnung“. Die Klage kann zu den universitätsinternen Folgeverfahren, wie z.B. dem Nachrückverfahren, parallel stattfinden ohne diese zu beeinflussen. Sie zieht auch keine Nachteile im späteren Studium nach sich. Es handelt sich dabei um ein formalisiertes Verfahren - welches allerdings im Zweifelsfall teuer werden kann und nicht mehr immer so reibungslos funktioniert, wie viele Kommilitoninnen und Kommilitonen es in Erinnerung haben. Diese Verfahren finden massenhaft statt, sie haben keine negativen Auswirkungen auf den Hochschulbetrieb, da es für die Hochschullehrerinnen und -lehrer in der Regel egal ist, aufgrund welcher Umstände ihr immatrikuliert worden seid.

Deshalb das Wichtigste voran: INFORMIERT EUCH RECHTZEITIG UND GRÜNDLICH. Ihr habt nach der Ablehnung einen Monat Zeit zu handeln. Fangt am besten sofort damit an, denn zum Zeitpunkt der Ablehnung sind Ferien und kaum jemand wird Euch helfen können.

Viel Erfolg und Spaß beim Lesen,

Euer Lehre und Studium Referat
Daniela Teodorescu

   
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