Vergangenes

Die autoritäre Revolte: Die neue Rechte und der Untergang des Abendlandes

Die autoritäre Revolte:
Die neue Rechte und der Untergang des Abendlandes


Vortrag und Diskussion mit Volker Weiß

In seinem hochaktuellen Buch bietet Volker Weiß die erste tiefgehende und historisch fundierte Zeitdiagnose zu den rechtspopulistischen Phänomenen Pegida, AfD & Co. Dabei beschreibt er das vielfältige Spektrum der neuen rechten Bewegungen und untersucht die Herkunft und Vernetzung ihrer Kader. Mit seinem kenntnisreichen Blick in die deutsche Geschichte zerschlägt er die zentralen Mythen der Neuen Rechten und zeigt: Gegenwärtig werden nationalistische Strömungen der Vergangenheit, die der Nationalsozialismus verdrängt hatte, wieder aufgegriffen. Volker Weiß geht den autoritären Vorstellungen nach und veranschaulicht Übergänge von Konservativismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Zugleich demaskiert er die antiliberalen Phrasen der Rechten und ihren Gestus als »68er von rechts«. Die frappierende Erkenntnis: »Abendländer« und Islamisten sind in ihrem Kampf gegen Selbstbestimmung Waffenbrüder. 

Volker Weiß, Dr. phil., Historiker, schreibt u.a. für DIE ZEIT, Jungle World, Frankfurter Rundschau, Taz und Spiegel-Online und gilt als einer der besten Kenner der neurechten Szene.
Sein Buch "Die autoritäre Revolte" war für den Preis der Leipziger Buchmesse 2017 nominiert. 

Freitag, 25.05.2018, 18:30 
Freie Universität Berlin, Rost- und Silberlaube, Otto-von-Simson-Straße 26
Seminarzentrum 
Raum L 116




Verrat der Moderne, Verrat des Selbst - zur Psychopathologie des Islamneids -


Vortrag von Yasemin Makineci (Wien)

Die neue Rechte hat ein ambivalentes Verhältnis zum Islam. Eine wohlbekannte Chiffre der falschen Krisenlösung drückt in der neuen Rechten der Aufruf zur Rückbesinnung auf christliche Werte aus, welche rechte Ideologien begrifflich in letzter Konsequenz zu benennen nicht imstande sind. Dieser Unfähigkeit der Begriffsbestimmung liegt eine fehlende Distanz zum Objekt zugrunde, sodass die Inkonsequenz der Islamfeindschaft der Neuen Rechten parallel zur ideologischen Schützenhilfe der Linken für den Islam mit der Psychoanalyse als kritische Theorie der Persönlichkeitskonstitution zu kritisieren notwendig bleibt. 
Weshalb einerseits der Rechten stärkste Kraft der Neid bleibt und andererseits die Linke ihre ideologische Schützenhilfe für den Islam perfektioniert, soll mit einer Einführung in die psychoanalytischen Grundbegriffe des Neides und der Objektbindung im Kontext des autoritären Charakters geleistet werden. In dem Vortrag sollen die innerpsychischen und gesellschaftlichen Bedingungen verdeutlicht werden, die den Islam als Schiefheilungsangebot überhaupt erst ermöglichen. 

Donnerstag, 17.05.2018 - 20:00 Uhr
Hauptgebäude HU, Unter den Linden 6
Hörsaal 3059


Joseph Wulf - ein jüdischer Historiker in Deutschland

Joseph Wulf - 
ein jüdischer Historiker in Deutschland



"Joseph Wulf – Ein Schriftsteller in Deutschland"
Dokumentation, BRD 1977, 90 Minuten mit zahlreichen Interviews


Einleitung und Diskussion: Alex Carstiuc und Anselm Meyer


Die erste Generation der Shoa-Historiker ist in Deutschland immer noch unbekannt, verdängt und verleugnet.
Entgegen dem gängigen und kultivierten Mythos herrschte nicht jahrzehntelanges Schweigen vor.
Noch während der millionenfachen Vernichtung begannen jüdische Aktivisten mit der Dokumentation der Verbrechen und publizierten unmittelbar nach der Befreiung erste Quellen und Analysen, die in der Erstausgabe zumeist auf jiddisch verfasst waren und die bezeichnenderweise – zum Teil bis heute nur einem kleinen Kreis bekannt sind.
Zentrale Werke wie Léon Poliakovs "Bréviaire de la Haine" dt. "Das Brevier des Hasses" – das erste wissenschaftliche Werk über die Shoa überhaupt - sind bis heute nicht ins Deutsche übersetzt. 
Den jüdischen Churban-Historikern, die den Holocaust untersuchten, bevor Begriffe wie "Holocaust" oder "Shoa
" überhaupt geprägt wurden, schlug von Seiten der deutschen Historiographie – geprägt von Altnazis oder jungen "mitlaufenden Historikern" (Nicolas Berg) vor allem Verachtung und Missbilligung entgegen. Sie entsprachen im Land der Täter in welchem gerade die Strukturalisten die deutsche Geschichte verklärten und die Verbrechen relativierten, nicht dem vermeintlich objektiven Wissenschaftsideal des "sine ira et studio". Ihre Werke wurden pauschal als unwissenschaftlich abqualifiziert und die jüdischen Verfasser persönlich diffamiert. 

Zu diesen Pionieren der Holocaustforschung zählte auch der Auschwitz-Überlebende Joseph Wulf (1912-1974) der zusammen mit dem Résistance-Aktivisten Léon Poliakov (1910-1997) in Deutschland der Erste war, der Bücher zum Holocaust publizierte. Wulf blieb zeitlebens als Jude, Staatenloser und Privatgelehrter ein Außenseiter der Geschichtswissenschaft. Nach seinem Tod geriet sein Werk weitegehend in Vergessenheit. 
Erst in jüngerer Zeit werden seine Arbeiten wieder wahrgenommen.

Mittwoch, 16.05.2018 - 18 Uhr
Hauptgebäude HU, Unter den Linden 6, Hörsaal 3059


Zur Kritik der Crypto-Ökonomie oder: Ist eine bessere Welt programmierbar?



Zur Kritik der Crypto-Ökonomie
oder: Ist eine bessere Welt programmierbar?

Referent: Heinrich Klose, Jurist
https://twitter.com/@Heinrich_Klose

Dezentralisierung - Disruption - Revolution der Geldwirtschaft - gerechte Verteilung - Demokratisierung

Liest man die Blogs und Whitepapers der sogenannten Crypto-Enthusiasten, könnte man schnell zu der Überzeugung gelangen, dass sich hier ein neues revolutionäres Potential Bahn bricht. Da ist die Rede von \"direct attacks on orthodox Economics thinking\" und dem \"Sturz von Regierungen\". Gleichzeitig gelingt es Unternehmen und Projekten aus diesem Bereich beachtliche Summen an Kapital für ihre Sache zu aquirieren. Große Player der Tech-Branche und Finanzdienstleister aus aller Welt reißen sich um Partnerschaften mit der sog. Blockchain-Industrie.
Und tatsächlich, die Technologie hinter Bitcoin und co. scheint eine technische Revolution zu verheißen und sie hält Potentiale auch für die Realisierung progressiver und linker Politik. Dezentralisierung, direkte Mitbestimmung, autonome Organisation von Produktion
im Weltmaßstab, sind nur einige Beispiele auf die der Vortrag kurz eingehen wird.
Doch darf uns all das nicht darüber hinweg täuschen, unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen diese Technologie entsteht und welche Faktoren daher ihre Entwicklung beeinflussen. Neben einer grundlegenden Einführung in die Thematik soll daher auch ein
Blick hinter die schwärmerischen und verheißungsvollen Zukunftsprognosen der selbsternannten Crypto-Ökonomen geworfen werden.

Was meinen diese Leute, wenn sie von fairer Verteilung, demokratischer Mitbestimmung, Autonomer Organsisation und schließlich von Revolution sprechen?


Beginn: 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Humboldt - Universität zu Berlin, Hauptgebäude Unter den Linden 6, Hörsaal 1072




Konkurrenten - Über das Islambild der Neuen Rechten Vortrag und Diskussion mit Matheus Hagedorny (Leipzig)


Konkurrenten - Über das Islambild der Neuen Rechten

Vortrag und Diskussion mit Matheus Hagedorny (Leipzig)

Dass die Neue Rechte islamfeindlich sei, gilt als feststehende Tatsache. Dabei spricht vieles für das Gegenteil. Die „Identitäre Bewegung“ formuliert eine ausführliche „Kritik der Islamkritik“, während der neurechte Vordenker Karlheinz Weißmann den Islam in der Jungen Freiheit als „Hochreligion“ vor „Religionshaß“ in Schutz nimmt und vor einem verhängnisvollen Bündnis mit liberalen Religionskritikern warnt. Das Urgestein der französischen Nouvelle Droite, Alain de Benoist, plädiert gar für einen „gemäßigten Multikulturalismus“ und hält fest: „Die Eröffnung einer Fast-Food-Filiale oder eines Supermarktes stellt für unsere Identität sicher eine größere Bedrohung dar als der Bau einer Moschee.“

Diese Beschwichtigungen mögen angesichts der wachsenden Bedeutung des Islams in Europa überraschen. Doch entsprechen sie der radikal antiliberalen Weltanschauung unter Neuen Rechten. In der strikten Lebensweise vieler Muslime sehen sie das erfüllt, was dem ‚liberalisierten‘ Europäer zu ihrem Bedauern zusehends abgehe: Unbeugsamkeit, Härte und Gehorsam. Den alteingesessenen autoritären Strömungen erwächst Konkurrenz in Gestalt islamischer Erweckungsbewegungen. Deren Rigorismus wirft die Frage nach den Traditionen, Dogmen und Mythen auf, mit denen die Neue Rechte „die Verteidigung des Eigenen“ inszenieren will. 

Vor dem Hintergrund einer in der Szene virulenten „Politischen Theologie“ will der Vortrag die Perspektiven der Neurechten auf den Islam nachzeichnen. In welchem Verhältnis steht die Skepsis vor Islamkritik zu der Propaganda gegen die Einwanderung von zumeist muslimischen Menschen? Und wer bildet für „rechtsintellektuelle“ Ideologen den „wahren Feind“, wenn der Islam es offenbar nicht ist?


Matheus Hagedorny studierte Philosophie, Neuere Geschichte sowie Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Bonn, war Dozent am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin und zuletzt Scholar-in-Residence des Institute for the Study of Global Antisemitism and Policy (ISGAP) an der Universität Oxford. Für die Wochenzeitung Jungle World schrieb er über die „rechtsintellektuelle“ Szene.

Am 23.04.18, 19:30 Uhr
Hauptgebäude der Humboldt-Universität Unter den Linden 6,
Hörsaal 3075


Der faschistische Stil I - Die Vorhut des Unfrischen Vortrag und Diskussion mit Matheus Hagedorny

Der faschistische Stil I - Die Vorhut des Unfrischen

Vortrag und Diskussion mit Matheus Hagedorny

 

Donnerstag, 30. März 2017, Raum 2002 ab 19:30h


Veranstaltungsreihe Der faschistische Stil I-III

I Zur Pseudoavantgarde der Neuen Rechten

Vortrag und Diskussion mit Matheus Hagedorny (Leipzig) in Kooperation mit dem Jungen Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin

Wie auch in anderen politischen Szenen üblich, findet man bei der Neuen Rechten mit kanonischen Texten, leibhaftigen Vorbildern und gefälliger Kulturproduktion zueinander. Darüber hinaus wollen die Wortführer der Neuen Rechten, in der das Institut für Staatspolitik (IfS) den Ton angibt, noch einen anspruchsvollen ästhetischen Stil kultivieren, um einerseits vom Mainstream der Bundesrepublik, andererseits von den volkstümlicheren Strömungen im eigenen Lager abzuheben. Schon der Name der einflussreichsten Zeitschrift dieser Unterabteilung der extremen Rechten, Sezession, drückt den programmatischen Wunsch nach Avantgarde und Abgrenzung aus. 
An der Neuen Rechten und ihrem Stil ist jedoch wenig neu und noch weniger avantgardistisch. Tatsächlich setzen sich die vermeintlich bahnbrechenden Aktionsformen, die vor allem die Identitäre „Bewegung“ unter argloser Beihilfe deutscher Medien inszeniert, aus einer Parodie auf faschistische Ästhetik der Zwischenkriegszeit, Hollywood-Fanfiction und PR-Strategien zusammen, welche bereits seit den fünfziger Jahren in der deutschen Rechten kursieren.
Der Vortrag wird einige der unfrischen Gewohnheiten der Neuen Rechten auseinandersetzen, angefangen bei dem unter linken wie rechten Akademikern geschätzten faschistischen Theoretiker, Carl Schmitt, über den Sanierer des Faschismus in der Bundesrepublik, Armin Mohler, bis hin zu dessen bis heute aktiven legitimen Nachfolgern Karlheinz Weißmann (Junge Freiheit) und Götz Kubitschek (Sezession), die seit dem Aufstieg der AfD einen offenen Erbfolgekrieg darüber führen, welcher Stil den größten Erfolg im „metapolitischen“ Kampf um die Köpfe verspricht. 
Matheus Hagedorny studierte Philosophie an der Universität Bonn, arbeitet als Dozent für politische Bildung und schreibt für die Jungle World über die Neue Rechte. Er lebt in Leipzig.
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»Der Faschismus versucht, die neu entstandenen proletarisierten Massen zu organisieren, ohne die Eigentumsverhältnisse, auf deren Beseitigung sie hindrängen, anzutasten. Er sieht sein Heil darin, die Massen zu ihrem Ausdruck (beileibe nicht zu ihrem Recht) kommen zu lassen. […] Der Faschismus läuft folgerecht auf eine Ästhetisierung des politischen Lebens hinaus. […] So steht es um die Ästhetisierung der Politik, welche der Faschismus betreibt. Der Kommunismus antwortet ihm mit der Politisierung der Kunst.« 
(Aus: Walter Benjamin: „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, Frankfurt 1974)

3 Thesen:

Nicht die Abschaffung bürgerlicher Ökonomie, sondern deren Erhalt um jeden Preis ist das Anliegen der Reaktion. Da sie sich jedoch als echte Alternative gerieren muss, entwickeln faschistische Ideologien ihre eigene Sprache; politische Argumente, die auf das Letzte, den eigenen Untergang einschließend ausgerichtet sind, sie setzten sie auf das Alternativlose und Ausschließliche - die negative Verheißung.

Der autoritäre politische Stil kann sich in Zeiten, in denen die permanente Krise der kapitalistischen Gesellschaft auch für den letzten konformistischen Bürger sichtbar wird, besonders profilieren, sei es als soldatischer Verteidiger der bedrohten Ordnung; als einzig wahre Demokraten, die allein das „wahren“ Volksbegeheren nach klaren, autoritär geordneten Verhältnissen deuten oder aber als Kraft, die eine verloren gegangene Ordnung wieder herstellen kann.
Der Faschismus macht seine Revolution nicht gegen, sondern mit dem Staat. Nicht nur deswegen ist autoritäre Politik Ausdruck des konformistischen Bedürfnisses. 

Der Faschist sucht durch die Ausmerzung des Nicht-Identischen die Ordnung wieder herzustellen, deren Abwesenheit, angesichts einer Welt, die sich der völligen intellektuellen Durchdringung entzieht, er nicht zuletzt auch als körperliche Bedrohung wahrnimmt.

Die Reihe „Der Faschistische Stil“ widmet sich von diesem Aufriss ausgehend Elementen des Faschismus.


13.4.2017: Torsten Liesegang - Zwischen Sinnsuche und Dekadenz. Malapartes Psychopathologie des II. Weltkrieges in seinem Roman Kaputt
27.4.2017: Ansgar Martins - Versuch, die Realität zu ersetzen. Siegfried Kracauer zur Ästhetik als Medium "totalitäter Propaganda".


 

 

 


Anno 1920 - Franz Kafka und die verfluchten Dreieinigkeiten

Anno 1920 - Franz Kafka und die verfluchten Dreieinigkeiten

Schauspiel, Vortrag, Diskussion mit Przemek Schreck und Nicole Alt

 

Donnerstag, 16. Februar 2017, SBZ Krähenfuß, ab 19.30h


kafka & milena


Nach einer verhältnismäßig glücklichen und ruhigen Zeit ist Franz Kafka von einem verhältnismäßig friedlichen Glück erfüllt. Julie Wohryzek, seine zweite Verlobte sorgt für diese Verhältnismäßigkeit. Und auch die Ehe, eine Vernunftsehe bahnt sich an.

Doch ein kurzer Brief, eine Anfrage einer gewissen Milena Jesenska ändert plötzlich alles: „Sie ist ein lebendiges Feuer, wie ich es noch nicht gesehen habe“ schreibt Kafka an seinen Freund Max Brod aus Meran und merkt gar nicht, dass er selbst schon Flamme ist. Die extrovertierte Tschechin, verheiratet und in Wien wohnend, verzaubert Kafka in einer nicht für möglich gehaltenen Intensität. Hinter Milena liegen Jahre der Ausschweifung und des Kummers und sie stellt Kafka mit ihrer Radikalität vor unlösbare Aufgaben. In den folgenden Monaten des Jahres 1920 erwächst eine glühende, hindernisreiche Beziehung zwischen dem von Wachsamkeit und Selbstzweifel getriebenen Kafka und der leidenschaftlich kompromisslosen Milena.

Doch wir träumen trotzdem gemeinsam eine Weile von der Möglichkeit einer Ehe zwischen Kafka und Milena. Gar von einer Traumehe? Leider wird es ein Traum bleiben und wir sind Zeuge eines anschwellenden Zerwürfnisses.
In ihren Briefen nämlich verlangt Milena Entscheidungen und für Kafka gab es kaum Schwierigeres. Wir sehen die Chancen zunehmend schwinden und merken gar nicht, dass schon bald ein gewisser K. auf der Brücke zu Kafkas „Schloss“ stehen und in die scheinbare Leere blicken wird…
Schauspiel:
„Briefe an Milena"









Ringvorlesung "Kritische Theorie und Antisemitisemitismusforschung" an der TU Berlin

Ringvorlesung "Kritische Theorie und Antisemitisemitismusforschung" an der TU Berlin


Gerne verweisen wir auf die Ringvorlesung "Kritische Theorie und Antisemitismusforschung", die ausgehend vom Zentrum für Antisemitismusforschung und einer Gruppe studentischer Organisator_innen zwischen Oktober und Februar an der TU Berlin stattfinden wird. Prominente Sprecher_innen sind u.a. Gerhard Stapelfeldt, Ljiljana Radonić und Gerhard Scheit.

Weiteres hier: ringvorlesung-kritischetheorie.blogspot.de








Anno 1917 - Franz Kafka oder ein Landarzt in der Alchimistengasse

Anno 1917 - Franz Kafka oder ein Landarzt in der Alchimistengasse

Anekdoten, Theater, Lebendiges und Unterhaltsames aus dem Leben des Franz Kafka

Zum besten gegeben von Przemek Schreck

 

Montag, 18. Juni 2016, SBZ Krähenfuß, ab 19.30h



Schwerer Rauch erfüllte die Luft des Laboratoriums. Kaum drei Fuß weit konnte Caetano noch sehen. Schwefelartige Säuren und giftige Wässer brodelten in Keramikkolben. Er selbst stand am Schmelzofen, vom Qualm geschwärzt und vom Ruß beschmiert. Die alchimistische Transmutation war
im vollen Gange. Die Verschmelzung hinzu Kostbarem.

Es konnten jedoch Jahre, wenn nicht gar Ewigkeiten vergehen, ehe Gold zutage kam…

So viel Zeit hat Franz Kafka nicht eingeplant, als er sich im Winter, in der Alchimistengasse, knapp unterhalb der
Prager Burg Hradschin, ein Schreibquartier einrichtete. Seine sich dort aufs Papier ergießende Vermischung aller Formen, die Schaffung von Parabeln, Märchen und Metaphern deutete auf einen wohltemperierten Schmelztiegel und reichgefüllten Phantasiespeicher hin. Sagenhaftes entstand.

Wenn da nicht die Krankheit Allem ein Ende gesetzt hätte. Oder den Beginn?

Schauspiel: „Ein Bericht für eine Akademie“








Anno 1914 - Franz Kafka oder "Wo ich bin, ist keine Klarheit"

Anno 1914 - Franz Kafka oder "Wo ich bin, ist keine Klarheit" 

Schauspiel, Vortrag, Diskussion mit Przemek Schreck

 

Donnerstag, 19. Mai 2016, SBZ Krähenfuß, ab 19.30h




Die Kerze brannte langsam ab. Tiefe Nacht blickte durch die Fenster. Aber Felice hat noch so viel zu sagen, dem scheu-geheimnisvollen Herren aus Prag, und so füllt sie Seite um Seite mit einer fast schon beunruhigenden Beharrlichkeit. Es sind nach Tinte riechende Träume, gemischt mit ungekünstelter Offenheit und dem Versuch des gegenseitigen, ruhigen Vertrauens.

Und auch wenn Kafka noch so eindringlich warnt: „Vergessen Sie rasch das Gespenst, das ich bin, und leben Sie fröhlich und ruhig wie früher“, ist die Linie bereits überschritten und hunderte Briefe voller Selbsterforschung, Wunschentfaltung und imaginierter Nähe wechseln den Besitzer. Doch wie pragmatisch und gutgemeint auch Felices Ratschläge darin sein mögen, wie wünschenswert eine gemeinsame Zukunft auch beiden erscheint- Kafka übermannt die Furcht, seine Literatur der Ehe opfern zu müssen. 

Die Wirren einer ruhelosen, leidenschaftlich ausgefochtenen Beziehung übersteigen merklich seine Kräfte. 

Und als dann mehrere Treffen keine Klarheit bringen, scheint sich das Blatt zu wenden…

Schauspiel: „Erinnerungen an die Kaldabahn“








"Gewisse Rivalitäten" Zum Verhältnis von Staat und NSU im postnazistischen Deutschland

"Gewisse Rivalitäten" 

Zum Verhältnis von Staat und NSU im postnazistischen Deutschland

Vortrag und Diskussion mit Daniel Poensgen

 

Donnerstag, 2. Juni 2016, Hörsaal 2020, ab 19.30h



Jahrelang bomben und morden die Nazis des NSU, jahrelang kommen ihnen Polizei und Verfassungsschutz nicht auf die Schliche, einer der größten Fahndungen in der Geschichte der Bundesrepublik zum Trotz. Dass dieses Nicht-Entdecken auf Zufall oder das Versagen Einzelner zurückzuführen sei, glaubt niemand: Längst hat sich die Gewissheit durchgesetzt, dass ohne die Unterstützung des Staates die Mordserie des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ nicht möglich gewesen wäre – der NSU ist zur „Staatsaffäre“ geworden. Geprägt ist der bürgerliche Staat auch durch die Antinomie zwischen Macht und Gesetz, Souveränität und Freiheit. Ein Widerspruch, den der Staat nicht zu lösen im Stande ist, und der sich Bahn bricht in der ewigen Konkurrenz von Polizei und Geheimdiensten: also in der Frage, ob jemand für sein Verbrechen angeklagt oder vom Staat noch für mehr gebraucht wird. 

Dass es in Deutschland um den Staat schlimmer bestellt ist als es diese Kritik der politischen Ökonomie zu treffen vermag, wäre mit ihr und am Beispiel des NSU zu zeigen: Mit keiner rassistischen Verschwörung, keinem Einzeltäter, keinem individuellen Fehlverhalten kann erklärt werden, warum jahrelang an der Nazi-Bande vorbei ermittelt wurde. Vielmehr tritt zum Widerspruch aus Macht und Gesetz im postnazistischen Deutschland die Konkurrenz in den Sicherheitsbehörden, der Wettbewerbsföderalismus im Gewaltmonopol: Die Rackets von BfV und LfV, BKA und LKA, BND und MAD bekämpfen und behindern sich gegenseitig, so dass der NSU ungehindert morden kann. Die deutsche Linke kann diesen Zusammenhang aus postnazistischer Konstellation und rechten Morden nur personalisiert sehen. Im Raunen von der Verschwörung im Staatsapparat wie in der Forderung nach einer Auflösung des Verfassungsschutzes zeigt sich die wahnhafte Hoffnung, den Souverän aus dem Volksstaat entfernen und durch Zivilgesellschaft und Antifagruppen ersetzen zu können.

Daniel Poensgen (Berlin) promoviert zum Verhältnis von Staatsverständnis und Antisemitismus.




Vorführung des Hörstücks "Todbleiter" in Anwesenheit des Autors

Vorführung des Hörstücks "Todbleiter"

in Anwesenheit des Autors

 

27. April 2016, Hörsaal 1070, ab 19h


Todableiter ist eine auditive Erzählung, bestehend aus collagierten historischen O-Tönen zwischen 1914 und 1945, zeitgenössischen wissenschaftlichen Beiträgen sowie aus Geräuschen und Musik.

Das Hörstück greift den theoretischen Diskurs über die Ursachen von Faschismus und sozialer Gewalt aus den Bereichen Individual- und Sozialpsychologie, Soziologie, Kulturwissenschaft und Philosophie analytisch-erzählerisch auf.

Ausgangspunkt der Arbeit bildet Elias Canettis Werk "Masse und Macht", das sowohl aufgrund seiner inhaltlichen Breite, seiner literarischen Qualität als auch wegen seiner terminologischen und methodischen Eigenwilligkeit einen großen Raum für eine künstlerisch-wissenschaftliche Auseinandersetzung eröffnet.

Ziel ist es, die "alte" massenpsychologische Diskussion des 20. Jahrhunderts aus einer gegenwärtigen Perspektive wieder aufzugreifen und Canettis kulturhistorische und philosophische Beiträge in diesen Diskurs zu integrieren.

+++ Todableiter, Hörstück von Ingo Leindecker, 95 Min., A 2014 +++

Im Anschluss an die Vorführung gibt es die Möglichkeit, mit dem Autor ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und Kritik zu äußern.

Mehr Infos: todableiter.servus.at

 



Filmvorführung: "Jahrhundertwende" in Anwesenheit des Regisseurs

Filmvorführung: "Jahrhundertwende"

in Anwesenheit des Regisseurs

 

20. April 2016, Hörsaal 1070, ab 19h


„Der Kapitalismus konnte das Irrationale so wenig austrocknen, daß es gerade als ‚Widerspruch‘ zu seiner Sachlichkeit und Rationalisierung immer stärker geworden ist; und der Vulgärmarxismus baut diesen Hunger gewiß nicht ab, indem er ihn allenthalben nur als zurückgebliebenen begreift.“
– Ernst Bloch, 1930

„Jahrhundertwende“ ist eine filmische Reflexion zum Verhältnis von Marxismus und Gegenaufklärung, Spätkapitalismus und (Neo-)Nazismus. Zugleich hinterfragt der experimentelle Film das vom TV-Dokumentarfilm gewohnte Verhältnis von Publikum und gesprochenem Kommentar. 
Gegenwartsbilder und Zitate historischer Texte kommentieren sich in Liewerscheidts Montage wechselseitig und lassen Raum, selbst zu denken.

„Jahrhundertwende“, Essayfilm, 30 Min., D 2012, R.: Moritz Liewerscheidt

Im Anschluss an den Film gibt es die Möglichkeit, mit dem Regisseur ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und Kritik zu äußern.

 



Seminar: Erinnerungskultur am Beispiel der Ukraine

Seminar: Erinnerungskultur

am Beispiel der Ukraine

 

13.-15. Juni, in Berlin

 

Aus der Erkenntnis, dass die Gegenwart ohne Vergangenheit keine Zukunft hat, ergibt sich die Bedeutung des Erinnerns an Geschichte. Die Art und Weise, wie wir uns Erinnern, bestimmt unseren Blick auf die Gegenwart. Erinnerungskultur ist somit ein Schlüssel zum Verständnis aktueller Ereignisse. Dies soll am Bespiel der Geschichte der Verbrechen des Nationalsozialismus in der Ukraine im Zusammenhang mit den aktuellen Ereignissen dargestellt werden, um Strukturen und Bedeutung verschiedener Formen des Erinnerns zu verstehen.

Einige Referen_innen werden zum Zeitpunk des Seminars von einer Fahrt aus der Ukraine zurückgekommen sein, die sich sowohl mit den Verbrechen des NS und ihrer momentanen Erinnerung, als auch den aktuellen politischen Entwicklungen in der Region beschäftigt. Über die gesammelten Erfahrungen und Eindrücke soll im Zusammenhang mit dem Seminarthema diskutiert werden.

 

Anmeldungen bei Interesse an: erinnerungskultur@gmx.de

Der Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben.

 


"Playing with my inside War"

Ausstellungserföffnung am 10.2.2014 um 20 Uhr

Café Krähenfuß, im Hauptgebäude der HU Berlin, Unter den Linden 6

"Playing with my inside War"

Paintings and Games of syrian Refugge children in Turkey.


A collection of Paintings and Games by Syrian Refugee children now living in Turkey, that tries to give an idea of how the War is affecting children's ideas.
 
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Eine Auswahl von Bildern und Spielen von Kindern, die aus Syrien in die Türkei geflohen sind. Durch sie möchten wir eine Vorstellung davon geben, auf welche Weise der Krieg die Ideen und Gedanken der Kinder beeinflusst.


Die Ausstellung kann nach der Eröffnung im Laufe der Woche während der üblichen Öffnungszeiten der Krähe besichtigt werden.


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Winterliches Jazz-Konzert: The Flatted Fifth

Concerning this and other things: Thanks to everyone involved. Srsly!

Winterliches Jazz-Konzert: The Flatted Fifth


http://www.junction-bar.de/junction/program/12_11/Flatted-Fifth.jpg

Am Nikolaus-Donnerstag, den 6.12.2012, organisieren wir, das Referat für Kultur, für die Lebkuchen-, Glühwein- und Jazzliebenden Menschen unter euch ein kleines frühabendliches Konzert im Café SBZ Krähenfuß (HU-Hauptgebäude, Ostflügel, EG). Mit gestimmten und polierten Instrumenten erwarten Euch gegen 18 Uhr "The Flatted Fifth" aus Berlin. Geplugged wird nichts - dann können auch keine unerwarteten technischen Pannen passieren... Wir freuen uns über Euer Kommen!

Eintritt ist natürlich frei!

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++ zeug zeug zeug. z.b. filme, konzerte, semestereröffnungspartys, kulturkritik... alles ist immer noch unmöglich.

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Film- und Veranstaltungsreihe zum Schriftsteller Arnold Zweig:

Arnold Zweig – Erfahrungen einer widersprüchlichen Welt

azweig plakat

Für eine ganze Generation von Schriftsteller_innen sollte der Erste Weltkrieg zu einem tief greifenden Paradigmenwechsel im Denken und Schaffen führen. Für Arnold Zweig wurde der Krieg schließlich zum zentralen Motiv seines literarischen Werks. Dabei blieb er jedoch nicht bei einer pazifistischen Verurteilung des Kriegs stehen. Vielmehr rückte die Beschäftigung mit den allgemeinen Widersprüchen der bürgerlichen Gesellschaft, die trotz ihres humanistischen Anspruchs allzu schnell in Barbarei umzuschlagen vermochte, ins Zentrum seiner Arbeit. Aus dieser Perspektive heraus resultierte auch seine Thematisierung von Antisemitismus und Nationalismus als Elemente des Fortlebens der Barbarei im Alltag der bürgerlichen Gesellschaft.

Die Veranstaltungsreihe wird die Zentralität dieser Problematik in Leben und Werk Arnold Zweigs aufzuzeigen suchen. Grundlage hierfür werden die kritischen Besprechungen seines 1927 erschienenen Romans „Der Streit um den Sergeanten Grischa“ und dessen Verfilmung in der DDR im Jahr 1968, sowie seiner politischen Essays aus den 1920er Jahren zum Thema Antisemitismus bilden.

Mittwoch, 24.10., 19 Uhr - im Senatssaal der HU (Hauptgebäude, Unter den Linden 6):

VORTRAG Arnold Zweig und „Der Streit um den Sergeanten Grischa“

- Einführungsvortrag des Literaturwissenschaftlers Prof. Dr. Frank Hörnigk

 

Mittwoch, 31.10., 18.30 Uhr - im Café Krähenfuß (Hauptgebäude, Unter den Linden 6):

FILMVORFÜHRUNG „Der Streit um den Sergeanten Grischa“, Teil 1 und 2 (Regie: Helmut Schiemann, DDR 1968)

- Mit einer Einführung von Michael Sulies


Mittwoch, 07.11., 20 Uhr - im HS 2014a (Hauptgebäude, Unter den Linden 6):

VORTRAG „Der Gesellschaftskritiker und Essayist Arnold Zweig – Zeugnisse der deutschen Zwischenkriegszeit", Referentin: Franziska Krah

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"Die Mondverschwörung"

- Filmvorführung mit Anwesenheit des Regisseurs Thomas Frickel


mondverschworung

Wir zeigen die wunderbare realsatirische Dokumentation "die Mondverschwörung". Der Regisseur des Films Thomas Frickel, der zuvor schon mit "Deckname Dennis" zu Ruhm gelangte, wird selbst anwesend sein, um Rede und Antwort zu stehen.
Der Film handelt unter anderem von nicht weniger als einer aktuellen Erscheinungsform der deutschen Ideologie: Die irrationale Welterklärung als deutsche Vergangenheitsbewältigung. Aber lest selbst.

Kurzbeschreibung:
"Als Chefreporter des deutschsprachigen US-Senders DDCTV hat Dennis R. D. Mascarenas schon viele heiße Eisen angepackt. Doch sein neuester Auftrag treibt ihn an den Rand der Verzweiflung. Beim Versuch, das Verhältnis der Deutschen zum Mond auszuloten, gerät er mit jedem Schritt tiefer in ein Dickicht seltsamer Erklärungsmuster, die schließlich auf absurde Weise Deutschlands finsterste Vergangenheit lebendig werden lassen.
Warum werden obszöne Bilder auf den deutschen Personalausweis gedruckt? Wieso protegiert der Außenminister eine Mondscheinfriseuse? Wozu wurde die Bundeskanzlerin mit Plutonium abgefüllt? Weshalb lässt ein Finanzminister Euro-Scheine vergiften? Wer steckt hinter diesen satanistischen Anschlägen? Wie lässt sich die Katastrophe verhindern?
Vielleicht geht es bei all dem ja gar nicht um den Mond, sondern um etwas ganz anderes. Aber um was? Klar wird dabei zunächst nur eines: Um uns herum gehen Dinge vor, von denen wir keine Ahnung haben."
Siehe: http://www.mondverschwörung.de/

Ort: SBZ Krähenfuss, Ostflügel im Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6
Datum: 06.07. 2012
Zeit: 20 Uhr

Eine Veranstaltung des Referats für Kultur und des Referats für Internationalismus des Referent_innenrats der HU Berlin

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"Das Mitgebrachte" 

Eine Ausstellung mit Photographien und bildlichen Reflexionen zur Berliner Kindheit um 1900, von Walter Benjamin.

Mit freundlicher Unterstützung vom Kulturreferat.

ausstellung-wb

"Mit zwei unterschiedlichen Herangehensweisen haben wir uns der Berliner Kindheit von Benjamin angenähert.  Was dabei herauskam, ist nun teils in Collagen, teils in einem Zusammenspiel aus Text und Photographien festgehalten. Benjamin ging es in seinen Auseinandersetzungen mehr um Bilder und Allegorien, nicht um Begriffe und Kategorien. Es geht um Erfahrungen des sich Anähnelns, darum, als Kind von Räumen umfangen zu werden, oder den kindlichen Eroberungsgestus: sich Räume anzueignen. Aber auch um vieles mehr. Unser Vorhaben ist es, Denkfiguren Benjamins in einer photographischen Form auszustellen. Zur Eröffnung möchten wir Euch gerne einladen. 
Tina Krell und Nina Kosanke."

-- Vernissage4. Juni, 18.30 Uhr im SBZ Krähenfuß. 

Die Ausstellung war vom 4. Juni bis 6. Juli 2012 im Café SBZ Krähenfuß, Dorotheenstr. 17 (HU-Ostflügel), zu sehen.
 
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"Gediegene Abendunterhaltung"
Das Referat für Kultur und die Geschwister Oppermann veranstalten und empfehlen:

plus konzert

Konzert mit PLUS (Postrock aus Mainz)

-- Freitag, 08.11.2011, 20 Uhr, SBZ Krähenfuß

Unschlagbar günstige Getränke.
Eintritt frei.

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"Nicht nur für die Ohren" - das Kulturreferat lädt ein 

Vier Abende rund um das Thema Hörspiel werden euch das Sommersemester über begleiten. In gemütlicher Caféatmosphäre werden wir uns Hörspiele anhören, darüber austauschen und vielleicht den Unistress ein wenig an uns vorüberziehen lassen können. Gemeinsam mit Oliver Rohrbeck, der vor Allem durch die Figur Justus Jonas (die drei ???) bekannt wurde, wird es einen Einblick in den Alltag der Hörspielproduktion geben, der den Mythos 'Hörspiel' evtl. ein klein Wenig entzaubern wird. Darüber hinaus wird Oliver Rohrbeck am letzten Themenabend noch mal vor Ort sein, an dem es die Möglichkeit geben wird mit ihm ein Hörpspiel live einzusprechen. 

Die Veranstaltungsreihe findet im regelmäßigen zwei-Wochen Rythmus statt, jeweils 18 Uhr im SBZ Krähenfuß (kurz Krähe) 

Um nähere Informationen zu erhalten, klickt auf die Flyer: 

Nicht nur für die Ohren - Flyer Vorderseite 
Nicht nur für die Ohren - Flyer Rückseite

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Flyer Semestereröffnung WS 10/11

-- Freitag, 29.10.2010 22 Uhr
SBZ Krähenfuß, HU-Ostflügel, Dorotheenstraße 17

line-up:

paso & b-channel (berlin)- Minimal/Tech House/Techno
lake people (leipzig)- liveact /// http://www.myspace.com/lejkpiepel
schneller TM (berlin)- liveset /// http://www.myspace.com/minipol
Flyer-Download (.pdf)

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"Endlich wieder Mittwoch!"
Das Referat für Kultur, FroggiRecords und Danke, gut. - Trackliste, The veranstalten, präsentieren und empfehlen:

endlich wieder mittwoch, flyer

Kid Ikarus, Petula, The Dropout Patrol, Zweieckenschach

-- Freitag, 05.06.2009, 21 Uhr, SBZ Krähenfuß

Außerdem:
Tape.Disco - Posttanzmusik, Großartigkeiten. 
Grandiose Filme/Videos ohne Ton.
Unschlagbar günstige Getränke.
Eintritt frei.

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"Endlich Mittwoch!"
Das Referat für Kultur, FroggiRecords und Danke, gut. - Trackliste, The veranstalten, präsentieren und empfehlen:

4'33" (Singer/Songwriter_/_In 2.1)
Vom Kegeln (Detuned Akustik Punk)
The Dropout Patrol (LoFi Indie Folk)
Elyk Wot (Geld, FreeNoise-Humor-Grandesse).

13.12.2008, 21 Uhr, SBZ Krähenfuß

Außerdem:
Tape.Disco w/ Kid I. (FroggiRec.) und Torocore (Kinder Klauen) - Posttanzmusik, Großartigkeiten. 
Grandiose Filme/Videos ohne Ton.
Unschlagbar günstige Getränke.
Eintritt frei.

13.12. krähenfuß, konzert, seite2
13.12., krähenfuß, konzert seite1

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seminar für angewandte unsicherheit.

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raumkonzepte / street art / bernhard, foucault et al. // ask.

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Kultur empfiehlt: URBAN SCRIPT CONTINOUS 2008

urban script continous 2008 flyer

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"THIS IS OUR PUNKROCK, FUCKERS"

. Ausstellung und Musik 02.02.-16.02.2007
// SBZ Krähenfuß (HU-Ostflügel)

Ausstellend: Stephane Leonard, Ronald Regenschirm, Hagen, The Invisible Bill

02.02. Vernissage:
Kid Ikarus (Berlin, Elektro-Posthop)
MMD (F/Berlin, Breaks&Scratch Elektro)
Petula (Berlin, Acoustic Loop Post Hardcore)
DJs Geld und Weird Action (LoFi, Kram, Elektro)

16.02. Finissage:
GTuk (Berlin, ElektroGrind)
Fyoelk (Berlin/Amsterdam, Bastel-Elektro)
Leo Mars (Berlin, ImproNoise)
Gelbart (IL/Berlin, Elektro-Gefrickel)
DJs Mt.Birch (Elektro, Postcore, Breakbeats)

jeweils 20Uhr.
SBZ Krähenfuß, HU-Ostflügel, Dorotheenstraße 17.
Eintritt frei.

this is our punkrock, fuckers!



  • geändert:14.01.20, 20:41